Der Triumph des Brompton-Faltrads

War das ein schöner Tag gestern! Wie gemacht zum Bootfahren. Und genau diesen Tag hatten wir eingeplant, um die Sloep Susanna von ihrem Winterlager in Niederlehme zum Fährhaus zu überführen. Dort soll das Boot ein paar Tage liegen, bevor wir es in unseren Hafen nach Mildenberg überführen, wo das Boot zum Verkauf bereit gestellt wird. 18° C, strahlender Sonnenschein und ein herrliches Boot – was will man mehr?

Nun, man muss erstmal zum Boot kommen. Das ging noch ganz konventionell: Annette hat mich und die Bootspolster mit dem Auto hingefahren. Dann die Bootstour zum Fährhaus, 2 1/2 Stunden über Zeuthener See, Seddinsee, Gosener Kanal, Dämeritzsee, Flakenfließ, Flakensee und Kalksee. Altbekannt aber immer wieder schön. Mittagessen im Garten des Fährhauses – die crème brulée zum Dessert war exzellent!

Das famose Brompton-Faltrad

Nun aber – wie heimkommen? Die S-Bahn in Erkner ist 4 km entfernt. Gut, das Taxi dahin  kostet einen Zehner, ist nicht die Welt. Aber ich habe stattdessen das Brompton ausgepackt, in (ungelogen!) 20 Sekunden aufgebaut und bin losgeradelt. Fährt sich fast wie ein großes und lässt sich vor dem Einsteigen in die Bahn zu einem handlichen Gepäckstück falten – man braucht keine Fahrradkarte.  Wirklich ideal für solche Aktionen!

Schade, dass ich das Rad bald abgeben muss, weil es an Bord der Anna K. gebraucht wird…

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