Archive for the ‘Anna Blume intern’ Category

Neue Telefonnummer und andere Neuigkeiten

Donnerstag, Juni 14th, 2018
    Telefonisch sind wir ab sofort (und ab 1. Juli nur noch) unter der Nummer 0160 – 905 11 720 erreichbar. Da die Chefin viel unterwegs ist, wurden Anrufe sowieso die meiste Zeit auf diese Mobilnummer umgeleitet. Da haben wir uns gesagt, dass wir das Festnetz auch gleich ganz einsparen können.
    Manchen ist es sicher schon aufgefallen: Den gesetzlichen Vorschriften folgend haben wir sowohl in diesen Blog als auch in unsere Website eine Datenschutzerklärung eingefügt, der man entnehmen kann, inwieweit wir Daten unserer Kunden oder der Website-Besucher speichern und wie wir sie vor unberechtigtem Zugriff schützen.
    Leider mussten alle unsere fremdsprachlichen Seiten der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) geopfert werden; denn es würde uns schlicht überfordern, eine Datenschutzerklärung in sämtlichen Sprachen zu verfassen, in denen wir zumindest eine Kurzversion der Website bereit gestellt hatten. Anna Blume gibt es also nur noch auf Deutsch.
    Derzeit ist die Kommentarfunktion auf diesem Blog vorsorglich geschlossen, bis klar ist, wie man das DSGVO-konform einrichten kann. Wer uns etwas mitteilen will, kann das gerne per E-Mail, Post oder telefonisch tun.
    Wir werden künftig auch keine Rundmails mehr verschicken und auch keine Info-Post. Auch das, um hinsichtlich der Datenschutz-Vorschriften auf der sicheren Seite zu sein. Leider wird dem wohl auch unser traditioneller Anna-Blume-Kalender zum Opfer fallen, was wir sehr bedauern. Dafür werden künftig wieder etwas häufiger in diesem Blog Fotos und Neuigkeiten von Anna Blume Bootcharter gepostet.

Adieu, schöne Diva!

Donnerstag, April 13th, 2017

Unsere Connery 25, Diva, rollt auf dem Trailer vom Hof der MarinaDa rollt sie vom Hof … zunächst mit dem marinaeigenen Trecker, draußen wird sie dann an den Transporter des Käufers gekoppelt. Wie immer, wenn wir uns von einem Boot trennen, verdrücken wir ein Tränchen. Aber der Verkauf der Connery 25 war ja schon lange geplant und seit zwei Jahren hatten wir das Boot nicht mehr im regulären Charterbetrieb.

Auch die Diva – wie schon Edmond Dantès – wird ihre neue alte Heimat an der Oberhavel finden, im Raum Zehdenick. Im Gegensatz zu Edmond ist die Diva an einen privaten Käufer gegangen, wird also nicht mehr verchartert. Wenn sie mal jemand vorbeigleiten sieht: winkt ihr von uns zu!

Neuerungen

Sonntag, November 6th, 2016

Wenn ihr mich fragt: Dieser Sommer war besser als sein Ruf. Es fehlte zwar eine länger anhaltende Hitzeperiode (die kam erst im September sozusagen als Nachschlag), aber wir hatten viele schöne Sonnentage und meistens Badewetter – jedenfalls hier, im Osten der Republik. Das haben wir schon daran gemerkt, dass wir nur genau drei Mal bei Regen ein Boot übergeben haben.

Und es gab dieses Jahr wieder viele Übergaben, wir sind recht zufrieden. Zeit, auf die neue Saison zu schauen; und da gibt es die berühmte gute und die schlechte Nachricht. Die schlechte zuerst? Nun ja, so schlecht ist sie nun auch wieder nicht.

Ab 2017 werden alle Boote (einschließlich Don Giovanni und Lucia) nur noch wochenweise vermietet. Der Grund ist simpel. Die kurzfristigeren Vermietungen werden uns wegen der damit verbundenen Fahrzeiten langsam zu stressig. Das wollen wir nicht. Wir wollen nämlich auch künftig entspannt und locker unsere Gäste begrüßen und uns auch mal Zeit zum Plaudern nehmen.

Und die gute Nachricht? Nun, die Preise bleiben auch 2017 – zum wievielten Mal in Folge eigentlich? dritten? vierten? – wiederum stabil. Die Sloep wird im Endeffekt sogar billiger; denn auch hier gelten jetzt Saisonpreise. Der Hochsaisonpreis entspricht dem früheren einheitlichen Wochenpreis; außerhalb des Hochsommers ist Lucia jetzt für kleineres Geld zu bekommen als früher. Vielleicht können wir so den einen oder die andere motivieren, es mal mit einer längeren Sloeptour zu probieren …

Alles unter Kontrolle

Sonntag, April 24th, 2016

Nie wieder schlappe Batterien! Bei unserem Flaggschiff stehen jetzt am Platz des überflüssig gewordenen Heizöltanks vier fette Batterieblöcke – zusätzlich zu den zwei schon vorhandenen, die an Backbord neben der Maschine gestaut sind. Die Gesamtkapazität der Verbraucherbatterien wurde auf 720 Ah erhöht. Das sollte eine Weile reichen. Und dank des 4-kW-Generators kann man die Batterien immer und überall in kurzer Zeit laden. Auch mehrtägigem entspanntem Ankern steht also nichts im Wege. Einzige Voraussetzung: Es muss noch Diesel im Tank sein.

Neue Batterien auf der Anna Karenina (im Vordergrund die Wasserfilter, links der Brenner der Fußbodenheizung)

Und fast noch wichtiger ist ein unauffälliges Zusatzinstrument, das jetzt vor dem Schalthebel im Armaturenbrett eingebaut ist: die Batterieüberwachung. Hier sieht man auf einen Blick, wieviel Saft noch in den Verbraucherbatterien steckt – wahlweise angezeigt in Ampèrestunden, in Prozent oder in verbleibenden Stunden bis zur Entladung. So weiß man immer genau, wann es Zeit wird, Landstrom anzuschließen, eine Runde zu fahren oder den Generator zu starten. Und nebenbei wird noch der aktuelle Stromfluss angezeigt. Es ist also auch auf einen Blick erkennbar, ob und wieviel gerade geladen oder verbraucht wird.

Neu: Die Anzeige für den Ladezustand der Verbraucherbatterien

Wir denken, es ist ein beruhigendes Gefühl, nicht nur auf der Tankanzeige zu sehen, wieviel Diesel im Tank ist, sondern auch auf einem Display ablesen zu können, wieviel elektrische Energie noch zur Verfügung steht. Und nicht zuletzt werden Tiefentladungen dadurch vermieden und die Lebensdauer der Akkus wird verlängert.

In ihrem Element

Donnerstag, April 14th, 2016

Irgendwie ist ein Boot an Land ja schon ein bisschen fehl am Platz. Aber wenn es dann erst durch die Luft schwebt, nur gehalten vom Stahlseil des Krans, wird uns jedesmal ein bisschen mulmig. Aber wie immer – natürlich – haben die Profis des Marineservice auch dieses Mal unsere Anna Blume sicher in das Element gebracht, in das sie gehört: das Wasser. Puh.

Es geht wieder los!

Montag, April 11th, 2016

Nur weil hier manchmal (zu) lange nichts geschrieben wird, heißt das nicht, dass die Anna-Blume-Crew auf der faulen Haut liegt – im Gegenteil. Die Saisonvorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Don Giovanni ist heute als Erster zu einer Frühlingstour aufgebrochen. Bereits im vergangenem Sommer hat er ein neues dunkelrotes Verdeck bekommen. Wir waren mit einigen ästhetischen Details aber nicht zufrieden und haben das Verdeck im Winter noch einmal grundsätzlich überarbeiten lassen. Jetzt ist alles perfekt! (Drunter machen wir’s ja nicht.)

Wie immer wurden alle Boote poliert und gewachst, der Unterwasseranstrich wurde geprüft und wenn nötig – wie hier bei der Anna Blume – erneuert. Kaum zu glauben, dass dieses Boot schon 13 Charter-Jahre auf dem Buckel hat, oder?

Den Salonboden der Anna Blume haben wir vom Holz-Spezialisten des Marineservice professionell aufarbeiten lassen, genauso wie die Teak-Türen zur Plicht. Und so ganz nebenbei wurden an allen Schränken neue Schließvorrichtungen aus glänzendem Messing eingebaut.

Da es sich als wenig sinnvoll erwiesen hat, die Anna Karenina den ganzen Winter unter Dampf zu halten, ist der gesonderte Heizöltank überflüssig geworden. Wir haben uns deshalb entschlossen, ihn ausbauen zu lassen. An Steuerbord achtern werden jetzt stattdessen die Batterien gestaut. Das ist von der Lastverteilung besser und vor allem auch wartungsfreundlicher. Logisch, dass bei der Gelegenheit auch ein neuer Satz Batterien (mit kräftig erweiterter Kapazität und verbesserter Überwachung des Ladezustands) an Bord kommt.

Die Jungs vom Marineservice arbeiten mit Hochdruck; denn am kommenden Donnerstag kommt der Schwerlastkran, mit dem die Anna K. und einige weitere Boote zu Wasser gelassen werden, die für den Marina-eigenen Kran zu gewichtig sind. Am Freitag wird dann auch die Anna Blume gekrant und dann geht’s wieder richtig los!

Übrigens eröffnet am Freitag auch wieder das Ankerkaffee für die Saison 2016, womit sich die Versorgungssituation im Hafen schlagartig verbessert. Und wer Lust hat, kann dort am 30.4. sogar in den Mai tanzen – oder auch nur einen Cocktail schlürfen und auf den kommenden großartigen Sommer anstoßen.
 

Piet Hein legt ab

Montag, Oktober 26th, 2015

Manchmal ist weniger einfach mehr.

Deshalb haben wir uns entschlossen, die Flotte noch etwas zu verkleinern, um den gewohnten, auch im Detail anspruchsvollen Service aufrechterhalten zu können. Und so haben wir uns mit dem Eigner von „Piet Hein“ verständigt, dass der kleine Piet nun ein neues Domizil bekommt. Er geht dem Chartermarkt also nicht verloren, ist jedoch nicht mehr bei uns zu mieten. (Sobald wir Näheres wissen, informieren wir Sie gerne über den neuen Standort.) Derart entlastet starten wir nun mit geballter Energie und Anna Blume, Don Giovanni, Anna Karenina und der Sloep Lucia in die neue Saison. Und freuen uns auf Sie!

Edmond ist weg

Dienstag, Juli 14th, 2015

Wie immer, wenn wir ein Boot verkaufen: Mit gemischten Gefühlen und einem weinenden Auge haben wir unserem Edmond Dantès nachgeschaut, als der neue Eigner damit aus dem Hafen getuckert ist. Aber wir haben nunmal beschlossen, unsere Flotte ein wenig zu verkleinern. Denn ganz ohne Mitarbeiter wurde es für die Chefin langsam ein bisschen zu stressig – und wir wollen schließlich weiter Spaß an der Sache haben und uns auch weiterhin die Zeit für ausführliche Einweisungen und einen Plausch mit unseren Gästen nehmen.

Da fährt er hin … Edmond Dantès mit seinem neuen Eigner.

 

Edmond ist wieder da!

Für die Edmond-Dantès-Fans gibt es eine gute Nachricht: Das Boot wurde von einem Kollegen übernommen, es wird also wieder verchartert. Normalerweise werben wir natürlich nicht für die Konkurrenz, aber jetzt machen wir mal eine Ausnahme. Neue Eignerin von Edmond Dantès ist die „Marina Alter Hafen“ (Brehm & Presch GbR) in Mildenberg  bei Zehdenick. Das heißt, Edmond kehrt gewissermaßen in seine alte Heimat zurück, denn früher war unser Flotte bekanntlich in Mildenberg stationiert, anfangs sogar im Alten Hafen.

Wer also nicht von dem schönen Edmond lassen kann, hat jetzt wieder die Möglichkeit, das Boot zu chartern – an der guten alten Oberhavel. Wir sind sicher, dass die Crew des Alten Hafen sich genauso engagiert um das Wohl ihrer Gäste bemüht, wie wir das tun. Vielleicht ist das Angebot der Marina auch für manche interessant, die in einer größeren Gruppe fahren wollen: Denn  dort werden – von Edmond Dantès abgesehen – vor allem Boote mit Achterkajüte angeboten, ein Segment, das wir nicht zu bieten haben.

Wir wünschen Edmond Dantès und seinen zukünftigen Gästen jedenfalls weiter viel Glück und schöne erlebnisreiche Törns!

Motorboote für Segler?*

Dienstag, Juni 30th, 2015

„Wir sind ja eigentlich Segler“ ist ein Satz, den wir ziemlich oft von unseren Gästen hören**. Täusche ich mich, oder schwingt da ein wenig ein schlechtes Gewissen mit? Liebe Seglerinnen und Segler, es gibt keinen Grund sich zu genieren!

Auf Flüssen und Kanälen kann man nun einmal nicht segeln. Und abgesehen vom Kanu kann man sich darauf kaum umweltfreundlicher bewegen, als mit unseren gemütlichen Verdrängern, die im Schnitt kaum 3 l Diesel in der Stunde verbrauchen (Don Giovanni: ca. 1,5 l/h). Ein Segelboot  mit Außenborder hinterlässt da schon einen tieferen CO2-Fußabdruck …

Mit Don Giovanni braucht sich kein Segler zu genieren …

Und egal ob mit dem schmucken Piet Hein, der knuffigen Anna Blume, der luxuriösen Anna Karenina oder dem eleganten Don Giovanni: Mit unseren Booten ist ein souveräner Auftritt garantiert. Oft wird uns von großen Augen berichtet: „Was, so ein tolles Boot kann man chartern?“

Ein bisschen Wind bringt keine unserer Yachten aus dem Takt. Auch die große Anna Karenina lässt sich im Hafen zentimetergenau manövrieren – nicht nur dank Bug- und Heckstrahlruder. Und dann Don Giovanni, wie er flüsterleise und flott geradeaus schnürt …  Selbst hartgesottene Segler kommen da ins Schwärmen.

Ich lehne mich hinaus und sage: Unsere Boote haben mehr Gemeinsamkeiten mit eleganten seegängigen Segelyachten als mit den schwimmenden Fertiggaragen, die euphemistisch als „Hausboote“ angepriesen werden.

Ist das elitär? Vielleicht. Ein wenig.

Wir stehen dazu.


*Über das (in Deutschland) manchmal schwierige Verhältnis zwischen Seglern und Motorbootfahrern habe ich ja vor einiger Zeit schon mal was geschrieben

**Tatsächlich stellen (aktive und ehemalige) Seglerinnen und Segler inzwischen fast die  Mehrheit unserer Gäste.

Nach der Saison ist vor der Saison

Mittwoch, Oktober 8th, 2014

Es wurde langsam Zeit, denn die ersten Buchungen haben wir schon: Der Belegungsplan 2015 ist online. Wie manchen sicher gleich auffällt, taucht „Edmond Dantès“ darin nicht mehr auf. Wir haben uns in der Tat entschlossen, das Boot zu verkaufen, und zwar ohne wenn und aber. Auch falls der Verkauf nicht – wie wir hoffen – im Herbst/Winter über die Bühne geht, bleibt die Antaris MK 825 in der nächsten Saison für Probefahrten von Kaufinteressenten reserviert, wird also nicht regulär verchartert. Genauso verfahren wir jetzt mit der „Diva“, die wir schon länger – aber bisher etwas halbherzig  – zum Verkauf angeboten haben. Näheres zu den Booten und zu unseren Preisvorstellungen hier.

Warum jetzt diese Entscheidungen? Nun, es erwies sich, dass wir ohne Mitarbeiter mit fünf Kajütbooten und zwei Sloepen an der Grenze unserer Leistungsfähigkeit angekommen sind. Und wir wollen auf keinen Fall Abstriche beim Service und der individuellen Betreuung unserer Gäste machen. Da reduzieren wir lieber die Anzahl der Boote.

Nach reiflicher Überlegung und vor allem aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen haben wir Edmond Dantès ausgewählt. Schweren Herzens, denn eigentlich möchten wir uns von keinem unserer Schiffe trennen. Nun hoffen wir, dass der schöne Cruiser in gute und pflegliche Hände kommt.

Die MK 825 sticht aus dem Üblichen hervor. Sie ist nicht nur bildschön, sondern durch die umfangreiche Ausstattung und ihre handlichen Maße auch komfortabel und vielseitig. Und mit fünf Jahren seit der Erstwasserung im besten Alter für ein Motorboot.

Wir verkleinern uns also ein wenig. Aber keine Angst: das ist nicht der Anfang vom Ende. Wir haben noch viel vor, werden aber weiter vor allem in Qualität investieren, nicht in Quantität.