Posts Tagged ‘Bootstest’

Charterboot-Test

Mittwoch, September 13th, 2017

Na, ist das ein tolles Foto? Und es ist nicht das einzige in dem Artikel. Man merkt, dass Rex Schober (derselbe der für den Skipper über die „Große Umfahrt“ berichtete) gelernter Fotograf ist. In der September-Ausgabe des Magazins schreibt er nun über einen Charterboot-Test der besonderen Art: Testobjekt ist nämlich unsere gute alte Anna Blume. Eine gewisse Verwunderung, wie gut dieses Boot nach immerhin 15 Dienstjahren immer noch da steht, konnte auch Rex Schober nicht verhehlen. Quintessenz des Tests:

Kleinere Crews dürfen sich auf ein einzigartiges Charterboot mit gediegener Ausstattung und viel Charisma gefasst machen. Insofern ist die „Anna Blume“ nicht nur für den Individualisten vielleicht genau die richtige Wahl.

Dem haben wir eigentlich nichts hinzuzufügen.

Anna Blumes Hausmesse

Sonntag, März 23rd, 2014

Besser als alle Fotos und Beschreibungen ist es, die Boote live zu sehen, darauf herumzulaufen und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.

Deshalb veranstaltet Anna Blume Bootcharter

am Sonntag, den 6. April 2014

eine Hausmesse. Alle sieben Schiffe der Flotte, vom luxuriösen Flaggschiff „Anna Karenina“ bis zum tapferen Lotsenboot „Anna Blume“ und dem schmucken „Don Giovanni“, können besichtigt werden. Die beiden klassischen Sloepen stehen auch für eine kleine Proberunde bereit. Und natürlich ist auch Zeit für einen gemütlichen Plausch an Bord – bei einer Tasse frisch gebrühten Kaffee.

In der Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr erwarten Sie Annette Haag und Hansjörg Leser am neuen Charterstützpunkt in Niederlehme. Sie finden uns beim Marineservice Niederlehme, Dorfanger 19 a/b, 15713 Königs Wusterhausen OT Niederlehme (Autobahnabfahrt Niederlehme von der A10, Berliner Ring).

Anna K. im »Skipper«

Samstag, März 1st, 2014

Es scheint, dass sich Autor Peter Marienfeld auf unserem Flaggschiff doch recht wohl gefühlt hat … vielen Dank für den schönen Artikel! Und von unserer Seite eine unbedingte Kaufempfehlung für den »Skipper« 03/2014 :-).

Frühlingsausgabe

Mittwoch, Januar 29th, 2014

Wer am Ende des kommenden Monats noch 4 € im Budget hat, sollte die Anschaffung der Märzausgabe des Skipper-Magazins in Betracht ziehen. Wie in der aktuellen Ausgabe angekündigt wird, steht was über uns drin.

Anna Karenina im „Skipper“

Skipper-Redakteur Peter Marienfeld war im vergangenen September mit unserer Anna Karenina unterwegs und berichtet nun über seine Erfahrungen, die hoffentlich nicht allzu schlecht ausgefallen sind 🙂

Test Antaris Connery 25

Sonntag, Dezember 19th, 2010

Apropos Printmedien: Soeben erfahren wir, dass der  Test der Antaris Connery 25 schon in der Januar-Ausgabe des „Bootshandel“ veröffentlicht wird. Devise wie immer: unbedingt kaufen! (Das Heft, nicht das Boot. Obwohl… eigentlich…) Wir freuen uns schon auf den frischen  Text von Uwe G. Meiling und  die  schönen Fotos von Kerstin Zilmer!

Mit Freude stellte ich übrigens fest, dass  unsere Videos auf Youtube offenbar doch ab und an auf Interesse stoßen.

Nachtrag vom 21.12.2010:

Der Test ist erschienen. Und wir sind „gerührt – nicht geschüttelt“.

Test der Connery 25 im Bootshandel 01/2011

Test der Connery 25 im Bootshandel 01/2011

Neuer Bootstest!

Mittwoch, September 15th, 2010

Wir staunten ja nicht schlecht, als wieder  das Magazin „Bootshandel“ anrief:  „Hallo, wir würden gerne eure Connery 25 testen. Geht das?“   Klar geht das! An uns soll’s nicht liegen. Ein Termin (am vergangenen Montag) war schnell gefunden.

Redakteur Uwe Meiling war wieder der Tester und Fotografin Kerstin Zilmer bestieg erneut das Begleitboot (das übrigens die zuletzt getestete Lucia war). Dann ging es vom essentis-Hotel über die Spree hinaus auf den Müggelsee, wo man legalerweise auch mit der Diva mal den Hebel auf den Tisch legen kann. Der Müggelsee bot spektakuläre Wolkenformationen und gelegentlich heftige Regenschauer. Jeder Sonnenstrahl, der zwischen den Wolken hervorblitzte, wurde zum Fotografieren benutzt. Dafür hatten wir den See fast für uns allein.

Bootshandel-Test der Connery 25 auf dem Müggelsee

Bootshandel-Test der Connery 25 auf dem Müggelsee

Ein paar Videobilder von der Testaktion gibt es hier. Hoffen wir, dass die Connery bei dem Test ähnlich gut wegkommt wie die Antaris 630!

Sloepentest erschienen!

Mittwoch, Juni 23rd, 2010

Für die hiesigen Binnengewässer sind niederländische Sloepen wie geschaffen.“ Zu diesem Fazit kommen die Tester des Bootshandel-Magazins in der aktuellen Ausgabe Dem haben wir eigentlich nichts hinzuzufügen. Der Test steht auf Seite 38 bis 43 der Juli-Ausgabe des Bootshandel. Unbedingt lesen! Hier gibts einen Appetizer. Oder auch auf der Website des Bootshandel (danke JuG!).

Praxis-Test Antaris 630

Donnerstag, Juni 17th, 2010

Gestern war es dann soweit: Nach erfolgreicher Einweisung durch Annette und Hansjörg übernahmen wir LUCIA am ehemaligen Aparthotel in Köpenick. Es war noch etwas frisch um 9.30 Uhr, weshalb wir froh über das halb geöffnete Cabrio-Verdeck waren, denn bei unseren ersten Probemanövern wehte uns doch ab und an eine sehr kühle Brise um die Ohren. Aber das Wetter versprach, schön zu werden.

Reiher im Wind

Reiher im Wind

Auf der zu dieser Zeit noch unbelebten Spree testeten wir zunächst Aufstoppen, Kurven fahren mit weniger und viel viel mehr Speed sowie beidseitiges Anlegen. Schnell zeigte sich, dass im Vergleich zu Stahlverdrängeryachten hier ein richtiger Quirl am Werke ist. Munter sprintet das Böötchen los und lässt sich unter allen denkbaren Umständen locker einfangen. Geradezu spielerisch kann man mit LUCIA zielgenau in die schmalsten Lücken schlüpfen. Deutlich wurde schon zu dieser Zeit, dass das GfK-Boot „eher auf als im Wasser fährt“, sprich weniger tief liegt und dazu ob seiner Leichtigkeit sehr behände ist. Mit beherztem Gasstoß, den das Boot ziemlich unmittelbar in ordentlichen Vortrieb umsetzt, fällt es z.B. auch leicht, einem unbemerkt leise heranschleichenden Binnenfrachter o.Ä. recht flink zu entkommen. Doch zum Verhalten des Bootes später noch Weiteres.

Neu-Venedig

Neu-Venedig

Unser Törn führte uns ostwärts über Spree, Alte Spree, Müggelspree, und Großer Müggelsee zunächst nach Neu Venedig. Dies war ein langersehntes Ziel, waren uns doch die Kanalfahrten in diesem Gebiet wegen des Tiefganges der Kajütboote und deren hohem Aufbau bislang verwehrt. Gemütlich zogen wir unsere Kreise und vermieden die allzu niedrigen Brückendurchfahrten – Grachtengefühl kam auf. Hier war LUCIA in ihrem Element! Locker eingekuppelt befuhren wir die Kanäle mit den max. erlaubten gemütlichen 5 km/h. Weiter ging es über den Dämeritzsee Richtung Flakensee mit Abstecher auf die Löcknitz, wo wir am Imbiss „Löcknitz-Idyll“ festmachten. Backbordseitiges Anlegen ist eine Wucht mit LUCIA. Mit halbem Schritttempo ran, rückwärts einkuppeln und das Boot zieht sich mit dem Radeffekt ans Ufer; eines eigentlichen Aufstoppens bedarf es unter diesen Umständen nicht. Tut man es doch, erlebt man eine Überraschung. LUCIAs Radeffekt ist einfach super! Das hätten wir uns beim Führerschein gewünscht – immer die Diskussionen mit „rechtsdrehendem Propeller, der das Boot rückwärts …“. Später haben wir es auf einem ruhigen Seeabschnitt noch mal ausprobiert: Rückwärtsgang und reichlich Gas – so eine coole Wende auf untypische Weise bringt ein Grinsen aufs Gesicht.

Ohne erneuten Abstecher nach Neu Venedig ging es schließlich zurück. Der Himmel hatte sich ein wenig bezogen, Wind kam auf und eine kleine steile Welle stand uns auf dem Großen Müggelsee entgegen. Tapfer hielt LUCIA Kurs, aber das Auf und Ab nervte doch auf die Dauer. Bauartbedingt hüpfte das Boot bei diesen Bedingungen wie ein Korken auf dem Wasser, nahm auch jede Kreuzwelle mit, sodass wir schließlich die Geschwindigkeit auf ein magenschonenderes Maß reduzierten. Hier wie auch beim Durchfahren vom Schwell anderer Boote ist ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit gefordert; nicht so sehr vom Rudergänger, vielmehr von der Restbesatzung, die je nach momentaner Beschäftigung von den plötzlichen Rollbewegungen des Bootes überrascht sein dürfte und sich womöglich mit dem eigenen Kaffee begießt.

An der Alten Spree tankten wir auf http://www.bootcharter.de/blogbuch/?tag=tankstelle , was an sich relativ unspektakulär ist, hält man sich an die dortigen schriftlichen Hinweise. Wichtig ist, dass man nach dem Betanken nochmals seine EC-Karte einführt, sonst klappt es nicht mit Abrechnung und Belegdruck.

Gegen 17.30 Uhr machten wir dann am Ausgangspunkt wieder fest, klarten LUCIA auf und ließen den erlebnisreichen schönen Tag mit einem Abendessen ausklingen.

FAZIT: Vorurteile sind abgebaut! Sloepen macht Spaß – LUCIA speziell tat uns gut. Äpfel mit Birnen zu vergleichen, macht wenig Sinn. So gilt das auch für Kajütboote und Sloepen – schmecken tun sie beide, je nachdem auf was man gerade Appetit hat. Überrascht hat uns das Fahrverhalten des sehr gut motorisierten kleinen Bootes. So würde sich aus unserer Sicht eine Sloep auch als Ausbildungsboot zum SBF anbieten, weil aufgrund der direkten Bootsreaktionen auf Ruder und Gas unmittelbar das Aha-Erlebnis und der gewünschte Lerneffekt eintreten.

Liebe Grüße, JuG
PS.: Die PERSPEKTIVE: Ich hatte es vergessen, aber DIE ist unbeschreiblich. Unsere Kajütbooterfahrungen stützen sich im Wesentlichen auf Törns mit dem „verblichenen“ FELIX KRULL und Touren mit ANNA K.. Bei Beiden sitzt man relativ erhaben über dem Geschehen rund um einen herum. In der Sloep sitzt man mittendrin – was auch die liebevollen Ausrufe von Paddlern und Kanuten bestätigten. Die Großen werden im engen Revier bewundert, die Kleinen darüber hinaus begeistert empfangen! Die Farbgestaltung der „ABC“-Boote sprechen offenbar Viele an, jedenfalls hörten wir andauernd Positives.; egal, ob von Fischern, Schnackern oder Yachties-Leuten.

Gerade sprach ich mit meinem Nachbarn (PEDRO Levante, je größer je lieber) zum Thema – er hat die gleichen Vorbehalte – will sich aber bei Gelegenheit eines Besseren belehren lassen; er weiß auch schon, wo 😉 Na ja, geht doch …

Der Sloepentest

Montag, Mai 10th, 2010

Richtig Glück mit dem Wetter haben wir wohl nie bei unseren Presseaktionen. Aber egal: Trotz trübem Himmel und kühlem Wind läuft das Team der Zeitschrift „Bootshandel“ pünktlich wie verabredet im Hotel Fährhaus am  Kalksee ein. Dort liegt unsere Antaris 630 „Lucia“ zum Testen bereit. Die Antaris RB 22 „Susanna“ dient als Begleitboot, von dem aus Fotos gemacht werden.

Bei dem Test wird der Antaris 630 nichts geschenkt. Mangels natürlicher Wellen fährt der Tester schwungvoll in das eigene Kielwasser, um das Verhalten der Sloep bei Seegang zu testen.

Bei unterschiedlichen Drehzahlen wird der Schalldruck (die Lautstärke) gemessen.

Bei unterschiedlichen Drehzahlen wird der Schalldruck (die Lautstärke) gemessen.

Akribisch werden die Messwerte aufgenommen.

Akribisch werden die Messwerte aufgenommen.

Furchtlos und sicher steht die "Bootshandel"-Fotografin auf dem Vordeck der Susanna.

Furchtlos und sicher steht die "Bootshandel"-Fotografin auf dem Vordeck der Susanna.

Wann erscheint der Test? Wissen wir noch nicht. Aber wir werden hier rechtzeitig darüber informieren.