Posts Tagged ‘Wartung’

TV auf dem Schiff

Freitag, April 7th, 2017

Ende März wurde die Ausstrahlung der TV-Programme nach dem DVB-T-Standard eingestellt und durch DVB-T2 ersetzt.  Das Gute daran: der neue Standard überträgt die Bilder hochauflösend in HD. Der Nachteil: die alten Empfangsgeräte können mit DVB-T2 nichts anfangen. Man benötigt entweder einen zusätzlichen Receiver oder einen neuen Fernseher.

Pünktlich zum Saisonbeginn wurde unser Flaggschiff auf die neue Technik umgestellt. Damit kein Receiver im Weg liegt, haben wir kurzerhand den Fernseher ersetzt. Das Resultat: ein gestochen scharfes kontrastreiches Farbbild von fast 70 TV-Programmen. Natürlich werden auch die ab Juni 2017 kostenpflichtigen Privatsender empfangen.

In Niederlehme, wo der Test stattfand, war der Empfang exquisit. Das dürfte für den gesamten erweiterten Berliner Raum zutreffen und auch im Süden und Westen gibt es wahrscheinlich keine Probleme. Im Norden – insbesondere nördlich von Zehdenick –  ist möglicherweise mit Einschränkungen zu rechnen. Einen Überblick über die Empfangsgebiete gibt diese Karte. Ich gehe davon aus, dass  der Empfang unserer am Mast montierten Aktivantenne etwa mit dem einer Dachantenne zu vergleichen ist. Das Fernsehvergnügen auf unserem Flaggschiff bleibt also weiterhin gewährleistet.

Alles unter Kontrolle

Sonntag, April 24th, 2016

Nie wieder schlappe Batterien! Bei unserem Flaggschiff stehen jetzt am Platz des überflüssig gewordenen Heizöltanks vier fette Batterieblöcke – zusätzlich zu den zwei schon vorhandenen, die an Backbord neben der Maschine gestaut sind. Die Gesamtkapazität der Verbraucherbatterien wurde auf 720 Ah erhöht. Das sollte eine Weile reichen. Und dank des 4-kW-Generators kann man die Batterien immer und überall in kurzer Zeit laden. Auch mehrtägigem entspanntem Ankern steht also nichts im Wege. Einzige Voraussetzung: Es muss noch Diesel im Tank sein.

Neue Batterien auf der Anna Karenina (im Vordergrund die Wasserfilter, links der Brenner der Fußbodenheizung)

Und fast noch wichtiger ist ein unauffälliges Zusatzinstrument, das jetzt vor dem Schalthebel im Armaturenbrett eingebaut ist: die Batterieüberwachung. Hier sieht man auf einen Blick, wieviel Saft noch in den Verbraucherbatterien steckt – wahlweise angezeigt in Ampèrestunden, in Prozent oder in verbleibenden Stunden bis zur Entladung. So weiß man immer genau, wann es Zeit wird, Landstrom anzuschließen, eine Runde zu fahren oder den Generator zu starten. Und nebenbei wird noch der aktuelle Stromfluss angezeigt. Es ist also auch auf einen Blick erkennbar, ob und wieviel gerade geladen oder verbraucht wird.

Neu: Die Anzeige für den Ladezustand der Verbraucherbatterien

Wir denken, es ist ein beruhigendes Gefühl, nicht nur auf der Tankanzeige zu sehen, wieviel Diesel im Tank ist, sondern auch auf einem Display ablesen zu können, wieviel elektrische Energie noch zur Verfügung steht. Und nicht zuletzt werden Tiefentladungen dadurch vermieden und die Lebensdauer der Akkus wird verlängert.

Es geht wieder los!

Montag, April 11th, 2016

Nur weil hier manchmal (zu) lange nichts geschrieben wird, heißt das nicht, dass die Anna-Blume-Crew auf der faulen Haut liegt – im Gegenteil. Die Saisonvorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Don Giovanni ist heute als Erster zu einer Frühlingstour aufgebrochen. Bereits im vergangenem Sommer hat er ein neues dunkelrotes Verdeck bekommen. Wir waren mit einigen ästhetischen Details aber nicht zufrieden und haben das Verdeck im Winter noch einmal grundsätzlich überarbeiten lassen. Jetzt ist alles perfekt! (Drunter machen wir’s ja nicht.)

Wie immer wurden alle Boote poliert und gewachst, der Unterwasseranstrich wurde geprüft und wenn nötig – wie hier bei der Anna Blume – erneuert. Kaum zu glauben, dass dieses Boot schon 13 Charter-Jahre auf dem Buckel hat, oder?

Den Salonboden der Anna Blume haben wir vom Holz-Spezialisten des Marineservice professionell aufarbeiten lassen, genauso wie die Teak-Türen zur Plicht. Und so ganz nebenbei wurden an allen Schränken neue Schließvorrichtungen aus glänzendem Messing eingebaut.

Da es sich als wenig sinnvoll erwiesen hat, die Anna Karenina den ganzen Winter unter Dampf zu halten, ist der gesonderte Heizöltank überflüssig geworden. Wir haben uns deshalb entschlossen, ihn ausbauen zu lassen. An Steuerbord achtern werden jetzt stattdessen die Batterien gestaut. Das ist von der Lastverteilung besser und vor allem auch wartungsfreundlicher. Logisch, dass bei der Gelegenheit auch ein neuer Satz Batterien (mit kräftig erweiterter Kapazität und verbesserter Überwachung des Ladezustands) an Bord kommt.

Die Jungs vom Marineservice arbeiten mit Hochdruck; denn am kommenden Donnerstag kommt der Schwerlastkran, mit dem die Anna K. und einige weitere Boote zu Wasser gelassen werden, die für den Marina-eigenen Kran zu gewichtig sind. Am Freitag wird dann auch die Anna Blume gekrant und dann geht’s wieder richtig los!

Übrigens eröffnet am Freitag auch wieder das Ankerkaffee für die Saison 2016, womit sich die Versorgungssituation im Hafen schlagartig verbessert. Und wer Lust hat, kann dort am 30.4. sogar in den Mai tanzen – oder auch nur einen Cocktail schlürfen und auf den kommenden großartigen Sommer anstoßen.
 

Günstige Gelegenheit

Montag, August 4th, 2014

Ein Beispiel dafür, wie günstig es ist, dass unsere Flotte jetzt am Marineservice Niederlehme liegt: Bei Edmond Dantès funktioniert plötzlich der Tiefenmesser nicht mehr. Kurzes Durchmessen, an der Anzeige liegt es nicht, die Kabel sind ok, also muss der Geber ausgetauscht werden. Nur: Dazu muss das Boot aus dem Wasser. Was vorher ein Riesenaufwand gewesen wäre, mit Überführung zum nächsten Kran, Fahrtzeit der Techniker etc.,  geht jetzt Ruckzuck.

Edmond Dantès – mal eben gekrant.

Noch am Freitag wird das Boot gekrant und sofort ein neuer Geber eingebaut. Die Dichtmasse kann trocknen und am Samstag schwimmt Edmond schon wieder. Am Montag kann es der nächste Gast mit funktionierendem Echolot übernehmen – ohne Stress und Wartezeiten für uns oder die Chartergäste. Und natürlich haben wir die günstige Gelegenheit genutzt und den Wasserpass geputzt sowie den Rumpf sorgfältig entkalkt, solange das Boot auf Land stand.

Ende der Funkstille

Dienstag, Juli 29th, 2014

Das war jetzt ja wirklich mal eine lange Blogpause. Dabei kann man nicht behaupten, dass nichts Berichtenswertes passiert wäre. Aber je mehr los ist, desto weniger kommt man zum Schreiben.

Vor allem mussten wir die Umstellung auf den neuen Standort in Niederlehme stemmen und uns daran gewöhnen, ohne festen Mitarbeiter auszukommen. Das heißt in erster Linie, die Boote werden fast immer von der Chefin persönlich übergeben, gelegentlich mit meiner bescheidenen Unterstützung.

Anna Blumes neues Zuhause an der Dahme

Anna Blumes neues Zuhause an der Dahme

Nachdem jetzt mehr als die Hälfte der Saison herum ist, können wir ein erstes Fazit ziehen. Ich denke, wir haben es gut hingekriegt. Die Umstellung hat erkennbare Vorteile gebracht. Für uns, vor allem aber auch für unsere Gäste:

  • Zunächst einmal sind wir heilfroh, dass wir noch rechtzeitig das Revier gewechselt haben. Uns erreicht u.a. die Meldung, dass inzwischen eine Flotte von 50 (fünfzig!) Bungalow-„Booten“ zwischen der Müritz und dem Neuen Hafen Ziegeleipark pendelt. Was da in der Hauptsaison an den Schleusen los ist, kann man sich vorstellen! So schön das Gebiet um Zehdenick auch ist: Wartezeiten von mehreren Stunden an jeder Schleuse möchten wir unseren Gästen nicht zumuten.
  • Unser neues Revier im Süden ist mindestens ebenso schön und lange nicht so überlaufen, vor allem nicht von Un-Booten. Und es ist schleusenarm. Z.B. muss man nur eine einzige Schleuse passieren, um ins herrliche Brandenburg an der Havel zu gelangen.
  • Der direkte Kontakt mit unseren Gästen macht sich bezahlt. Wir bekommen jetzt viel unmittelbarer als vorher mit, wie die Menschen den Bootsurlaub erleben und was sie sich wünschen. Und wir stellen uns nach Kräften darauf ein.

Einen direkten Draht gibt es auch zur Technik. Die Boote liegen direkt am Marineservice, mit seinem Ersatzteillager und seinen kompetenten Technikern. Alexander Rapp kennt unsere Boote inzwischen besser als seine Westentasche. Ein Impeller oder ein Keilriemen wird ohne viel Federlesen im Vorbeigehen gewechselt. Und wenn trotz Wartung unterwegs mal ein Problem auftreten sollte: Der Techniker kann jetzt viel schneller vor Ort sein als früher. Und nicht zuletzt wissen unsere Gäste (und wir!) die freundliche familiäre Atmosphäre in Niederlehme zu schätzen.

Darüber und über die vielen kleinen und größeren Verbesserungen an den Booten werde ich in späteren Blogposts berichten. Und bis dahin wird nicht wieder solange Funkstille sein. Versprochen!

Alles neu?

Sonntag, Februar 2nd, 2014

Der Januar ist vorbei, so langsam rückt der Saisonanfang wieder in das Blickfeld. Zeit, ein paar Worte darüber zu verlieren, was in der Saison 2014 anders sein wird. Über den Standortwechsel und Günters Abschied habe ich bereits berichtet.

Der neue Standort in Niederlehme ist wesentlich besser zu erreichen als Zehdenick (nur eine halbe Autostunde von Berlins Innenstadt entfernt). Deshalb wird Annette Haag häufiger als bisher persönlich  im Hafen nach dem Rechten sehen. Die Chance ist also groß, dort die Chefin anzutreffen, wie sie gerade ihren peniblen Blick über Äußeres und Inneres der Boote schweifen lässt und für Sauberkeit und mängelfreie Ausrüstung sorgt.

Außerdem setzen wir verstärkt auf  die Mitarbeit von Sören Peters. Sören gehört schon lange zu unserem Team. Manche werden ihn noch von den Sloep-Übergaben am essentis-Hotel kennen. In den letzten Jahren hat ihn sein Studium (der Schiffsbetriebstechnik!) so in Anspruch genommen, dass er nur gelegentlich bei uns aushelfen konnte. Im nächsten Semester hat er aber wieder etwas Luft und wird uns bei Übergaben und Boots-Checks zur Seite stehen. Einen qualifizierteren (und freundlicheren) Mitarbeiter kann es kaum geben!

Und dann ist da noch das kundige und hochprofessionelle Team des Marineservice Niederlehme. Die Jungs und Mädels (allen voran Alexander Rapp, der Chef) kennen unsere Boote in- und auswendig und können kleinere und größere Reparaturarbeiten in nullkommanix vornehmen.

Die Nachrichten, die uns von der Oberhavel erreichen, bestätigen indessen unsere Entscheidung. Im Norden werden die Unboot-Flotten weiter kräftig ausgebaut; die Schleusen werden noch mehr verstopfen und die Wartezeiten im Hochsommer noch länger werden. Im Süden hingegen liegt ein besonders schleusenarmes und fast unbootfreies Revier vor der Tür!

Die Weichen sind gestellt für einen entspannten und staufreien Bootsurlaub mit schönen, bestens gepflegten und optimal ausgerüsteten Booten. Jetzt muss nur noch der Frühling kommen. Wir arbeiten daran.

10 Jahre … Marineservice!

Sonntag, Juni 17th, 2012

Die Aktivitäten für unsere eigenen 10-Jahres-Feier haben ja vorübergehend ein bisschen an Schwung verloren, weil die Chefin erkrankt war (nicht ganz leicht, aber gottseidank auch nicht wirklich schlimm). Aber keine Sorge, wir fassen gerade wieder Tritt, und bald kommt noch etwas nach.

Einstweilen haben wir mal bei anderen mitgefeiert; denn unser Unternehmen ist nicht das einzige, das dieses Jahr ein Jubiläum begeht. Auch der Marineservice Niederlehme ist 10 Jahre alt geworden! Seit seinem und unserem dritten Jahr werden unsere Boote dort  technisch  betreut. Und man kann sagen: ohne den Marineservice würde es Anna Blume Bootcharter heute wohl nicht mehr geben. Ich hatte über unsere leidvollen Erfahrungen mit anderen „Service“-Unternehmen schon vor einer Weile berichtet. Über kurz oder lang wären wir an diesen Supertechnikern pleite gegangen oder hätten jedenfalls frustriert den Bettel hingeschmissen.

Dank des Einsatzes von Alexander Rapp und seinem Team sind unsere Boote jetzt in Bestzustand (auch wenn es manchmal etwas länger dauert:-)) Und wenn doch mal ein Boot unterwegs Probleme hat, und Günter nicht mehr weiter weiß, wird schnell und effektiv geholfen. Ein Grund zum Feiern auch für uns!

Hafenfest in Niederlehme

Hafenfest in Niederlehme

 

Die Werkstatt als Bar

Die Werkstatt als Bar

 

Ein Schwein  auf dem Grill

Ein Schwein auf dem Grill

 

Und eine Diva als Highlight

Und eine Diva als Highlight

Adieu, „Fach“-Geschäfte

Dienstag, Juni 12th, 2012

Neulich im Fachgeschäft für Bootszubehör:

Kunde: „Guten Tag, ich brauche ein Frischwasserpumpe von Flojet, ich glaube das war eine mit 3 Mebranen.

Verkäufer: „Membranen? (Hat er offenbar noch nie gehört. Zieht die Augenbrauen hoch. Kategorisch:) Das spielt keine Rolle. Es kommt auf die Förderleistung an!“

Kunde: „Ah – ja. Was hat denn die hier für eine Förderleistung? (Zeigt auf eine Flojet-Pumpe, die er im Regal entdeckt hat.)“

Verkäufer: „Ähh, hmm, (dreht suchend den Karton hin und her), ähhm, da muss ich mal im Katalog gucken. (Verschwindet im Hintergrund und kommt nach zwei Minuten wieder – blätter, blätter, such such:) ahh hier. 14 l. Das ist schon eine sehr gute Leistung!

Kunde: „14 l ? Aha. Pro Sekunde? Pro Stunde? Nee, wohl pro Minute, oder?

Verkäufer: „(Denk, blätter) Ja,  pro Minute.

Als ich den Dialog mitbekommen habe, da wusste ich: Es gibt sie noch, die guten alten staubigen Fachgeschäfte. mit ihren inkompetenten und arroganten Verkäufern. Man sollte ein paar dieser Läden unter Denkmalschutz stellen; denn sie werden restlos verschwinden. Und das ist auch gut so.

Im Internet bekomme ich die gesuchten Informationen mit ein bisschen googeln (oder gleich im Online-Shop) binnen weniger Minuten, kann bequem bestellen ohne angemeiert zu werden, die Auswahl ist größer und teurer ist es auch nicht. Amazon sei Dank.

Ein paar echte Spezialgeschäfte mit wirklich kundiger und freundlicher Beratung werden überleben, und da zahlt man gerne auch mal ein paar Euro mehr. Den anderen weine ich keine Träne nach.

Adieu, „Fach“-Geschäfte , hallo Online-Shop!

Die Auferstehung des Don

Montag, Mai 21st, 2012

Mag sein, dass  das Schmelzwasser, welches im Januar 2011 durch das undichte Hallendach heftig auf den ungeschützten Don Giovanni geprasselt war, doch mehr Schäden angerichtet hatte, als der Sachverständige gesehen hat. Oder es war einfach der Zahn der Zeit, der dem zu größeren Teilen aus Holz gefertigten Boot zugesetzt hat. Jedenfalls wurde der Don im Regensommer 2011 von Woche zu Woche undichter. Nicht von unten, sondern von oben. Es regnete rein.

Im September wurde der Zustand untragbar und das Boot aus der Charter genommen. Unser Techniker und Bootsbauspezialist demontierte, inspizierte, analysierte und deprimierte: Da hilft nur eine Grundrenovierung. Das halbe Teakdeck muss runter, der Sperrholzunterbau muss erneuert werden und neue (dichte) Fenster müssen gebaut werden. Die Frage für uns war also: investieren wir nochmal oder sollen wir unser schönstes Boot lieber gleich schreddern bzw. für ein paar zehntausend Euro verramschen?

Wer uns kennt, errät es schnell. Wir haben die Zähne zusammengebissen und die Kohle zusammengekratzt. Der Don kam in die Werkstatt, einige Raummeter Teakholz wurden bestellt und die Bootsbauer gingen ans Werk. Erstmal wurde kräftig demontiert. Ogottogott.

Ogottogott!

Ogottogott!

Dann kam die neue Unterkonstruktion an die Reihe, immerhin, ein Anfang.

Neue Sperrholz-Unterkonstruktion

Neue Sperrholz-Unterkonstruktion

Und dann die Fenster.

Neue Fenster

Neue Fenster

Aber es kommt nicht nur bei Flughäfen vor: Manchmal dauert es länger als geplant. Den ersten Chartergast des Don mussten wir auf Edmond Dantès upgraden (der zum Glück noch frei war). Doch dann galt es: Am vergangenen Freitag musste das Boot fertig werden. Die Werftjungs legten (buchstäblich!)  Nachtschichten ein, und noch am Morgen der Charter (das Boot war schon im Wasser) wurde geschliffen und lackiert.

Last-minute-Arbeiten

Last-minute-Arbeiten

Und das Wunder geschah. Die Gäste erschienen und verluden schon mal ihr Gepäck („Vorsicht, hier nicht anfassen, frische Farbe …“) als die letzte Schraube des Scheibenwischermotors festgezogen wurde. FERTIG! Pünktlich die Einweisung und los. Die Sonne scheint, das Leben ist schön und der Don ist wieder unterwegs.

Der Don ist wieder unterwegs!

Der Don ist wieder unterwegs!

 

Wer hat’s erfunden?

Sonntag, Dezember 4th, 2011

Und nun zur Werbung.  Günter probiert immer mal wieder rum, wie er die Boote am besten sauber und instand halten kann. Tipps und Profi-Ingredienzien des kundigen Tischlers unter unsern Stammgästen helfen ihm dabei. Doch das Neueste hat Günter selbst entdeckt und gleich einen Sack voll Probetütchen abgestaubt. Eigentlich ist das Zeug gar nicht neu sondern laut Aufdruck „ein Schweizer Qualitätsprodukt seit über 40 Jahren„.

Das Wundermittel

Das Wundermittel

Und was soll ich sagen? Es wirkt. Die Türen der Anna Blume  waren vor allem in der unteren Hälfte von Sonne und Regen doch ziemlich mitgenommen.  Der Lack war angegriffen und teilweise abgeblättert und auch das Holz war schon etwas verfärbt. Und nach der Behandlung: wie neu. Ein Super-Produkt aus der Schweiz. Muss einfach gesagt werden.

Tür der Anna Blume nach der Behandlung

Tür der Anna Blume nach der Behandlung

Allerdings hat es am Teak im Bootsinnern nicht funktioniert. Hängt wohl doch ein bisschen von der Holzart ab. Innen heißt es also doch schleifen, schleifen, schleifen und neu lackieren. Damit Anna Blume schmuck bleibt. Denn der nächste Frühling kommt bestimmt. (In vier Monaten ist Saisonbeginn!)