Posts Tagged ‘Preise’

Neuerungen

Sonntag, November 6th, 2016

Wenn ihr mich fragt: Dieser Sommer war besser als sein Ruf. Es fehlte zwar eine länger anhaltende Hitzeperiode (die kam erst im September sozusagen als Nachschlag), aber wir hatten viele schöne Sonnentage und meistens Badewetter – jedenfalls hier, im Osten der Republik. Das haben wir schon daran gemerkt, dass wir nur genau drei Mal bei Regen ein Boot übergeben haben.

Und es gab dieses Jahr wieder viele Übergaben, wir sind recht zufrieden. Zeit, auf die neue Saison zu schauen; und da gibt es die berühmte gute und die schlechte Nachricht. Die schlechte zuerst? Nun ja, so schlecht ist sie nun auch wieder nicht.

Ab 2017 werden alle Boote (einschließlich Don Giovanni und Lucia) nur noch wochenweise vermietet. Der Grund ist simpel. Die kurzfristigeren Vermietungen werden uns wegen der damit verbundenen Fahrzeiten langsam zu stressig. Das wollen wir nicht. Wir wollen nämlich auch künftig entspannt und locker unsere Gäste begrüßen und uns auch mal Zeit zum Plaudern nehmen.

Und die gute Nachricht? Nun, die Preise bleiben auch 2017 – zum wievielten Mal in Folge eigentlich? dritten? vierten? – wiederum stabil. Die Sloep wird im Endeffekt sogar billiger; denn auch hier gelten jetzt Saisonpreise. Der Hochsaisonpreis entspricht dem früheren einheitlichen Wochenpreis; außerhalb des Hochsommers ist Lucia jetzt für kleineres Geld zu bekommen als früher. Vielleicht können wir so den einen oder die andere motivieren, es mal mit einer längeren Sloeptour zu probieren …

Herzlich willkommen, liebe Schweizerinnen und Schweizer!

Freitag, Januar 16th, 2015

Wir wissen, dass viele Menschen aus der Schweiz gerne in Berlin und Brandenburg Urlaub machen. Auch bei uns stellt die Schweiz den größten Anteil der ausländischen Gäste. Das freut uns; denn wir wissen die ruhige und freundliche schweizerische Art zu schätzen.

Wir sind deshalb begeistert, dass für unsere Schweizer Gäste der Bootsurlaub in Deutschland schlagartig um fast 20% billiger geworden ist . Und das ohne unser Zutun, allein durch eine Maßnahme der Schweizerischen Nationalbank!

Ob es volkswirtschaftlich richtig oder falsch war, den Wechselkurs des Franken zum Euro freizugeben, kann und will ich nicht beurteilen. Wir sehen jedenfalls das Positive und freuen uns auf noch mehr Gäste aus der Schweiz in der Saison 2015. (Übrigens: in gut 2 Monaten geht’s schon wieder los…)

Stabile Preise

Mittwoch, Oktober 2nd, 2013

Bahn, Öffentliche Nahverkehrsmittel, Energieversorger … alle passen sie gerade mal wieder ihre Preise an. Und keiner macht sich darüber Illusionen, in welche Richtung diese „Anpassung“ geht – natürlich nur nach oben. Aber nicht bei uns. Schon zum dritten Mal in Folge bleiben die Charterpreise unserer Yachten stabil, bei den Sloepen schon das zweite Mal. Und der Buchungskalender 2014 ist  auch schon online.

Aber so golden, wie sich der Oktober bisher anlässt, lohnt sich vielleicht auch noch ein Blick in den Buchungskalender der zu Ende gehenden Saison.

Ganz schön happig?

Freitag, April 6th, 2012

Auch bei uns kann man ohne Sportbootführerschein eine Yacht chartern. Anna Blume, Edmond Dantès, Piet Hein und Don Giovanni können auch mit dem so genannten Charterschein gefahren werden. Ausgenommen davon sind nur das größte (Anna Karenina) und das kleinste unserer Boote (Lucia).

Was ist ein Charterschein? Das ist die Erlaubnis, für einen begrenzten Zeitraum in einem begrenzten Gebiet eine Charteryacht zu führen. Der Charterschein wird vom Charterunternehmen ausgestellt, nachdem – und jetzt kommt’s – eine mindestens dreistündige Einweisung in Theorie und Praxis des Bootfahrens erfolgt ist. So schreibt der Gesetzgeber es vor. Und so machen wir das auch. Bei uns wird mit dem gecharterten Boot geübt, bis der Gast es sicher führen kann. Günter lässt keinen aus dem Hafen, der nicht weiß, was er tut.

Natürlich machen wir das aus eigenem Interesse. Erstens sind uns unsere Boote lieb und teuer (!), zweitens wollen wir, dass unseren Gästen die Freude am Bootfahren nicht durch hässliche Erlebnisse vergällt wird. Denn wir möchten, dass sie wiederkommen, das zweite Mal – wer weiß? – vielleicht schon mit eigenem Führerschein.

Die Charterscheinausbildung  kostet bei uns 120.- €. Das ist rund das Doppelte davon, was viele Mitbewerber verlangen. „Ganz schön happig“ bemerkte schon mal jemand dazu. Was haben wir zu unserer Verteidigung zu sagen? Nun, man hat uns zugetragen, das mit den drei Stunden werde bei einigen Mitbewerbern nicht gar so eng gesehen. Mitunter soll die Einweisung sogar recht flüchtig erfolgen. Natürlich hoffen wir, dass das nur  Gerüchte ohne Hand und Fuß sind.

Unsere Einweisung jedenfalls ist ausführlich und erschöpfend. Wer bei uns den Charterschein gemacht hat, kennt die wichtigsten Regeln und kann das Boot navigieren. Das macht den Bootsurlaub entspannt und sorgt für Sicherheit auf dem Wasser. Und es ist sein Geld wert.

 

Charterkunden haben’s schwer

Donnerstag, März 1st, 2012

Neulich am Telefon.
Potenzieller Chartergast: „Ja, und die Polster, die man auf den Fotos im Internet sehen kann, sind die auf dem Boot auch wirklich drauf?“
Anna Blume Bootcharter: „ … Äh … ja, natürlich. …(???)“
Potenzieller Chartergast: „Ja, letztes Jahr habe ich woanders gechartert, und da waren dann gar keine Polster in der Plicht; die hatten sie nur für die Werbefotos hingelegt.“

Da bleibt einem ja doch kurz die Luft weg.  Nach dem Kollegen, der für die Benutzung  des Bugstrahlruders eine Extra-Gebühr forderte (gab es wirklich!), ist das schon eine Spitzenleistung. Zum Glück sind das unrühmliche Ausnahmen. Die allermeisten Mitbewerber sind seriös und haben eine nachvollziehbare Preisstruktur.

Obwohl … So einmal im Jahr schauen wir uns stichprobenartig die Angebote unserer Mitbewerber an. Wir wollen wissen, wo wir stehen. Wir versetzen uns also in die Rolle eines  Charterers, der die Angebote der verschiedenen Firmen vergleicht. Das ist gar nicht so einfach! Natürlich haben alle ihre Preislisten im Internet. Und mittlerweile ist auch bei (fast) allen die Endreinigung im Wochenpreis inbegriffen (was im Übrigen vorgeschrieben ist).

Aber dann geht’s los: Zuerst muss man aus einem Dickicht von Frühbucher-, Spätbucher-, Wiederbucher- und Neubucherrabatten sich das Passende raussuchen und Prozentrechnen üben. Das ist vielleicht noch ganz nett, denn dadurch wird’s ja billiger. Dann aber ein Blick in die „Extra“-Liste: Bettwäsche pro Person und Woche: 10 €, Handtücher: 6 €. Aha. Wenn Bettwäsche nicht dazu gehört, was fehlt dann noch? Das ist gar nicht so leicht rauszukriegen. Bei einem Mitbewerber sieht man es indirekt, wenn man das Inclusive-Paket anschaut, das er gegen Aufpreis anbietet. Da sind dann solche Luxusgegenstände drin wie Toilettenpapier und Geschirrhandtücher. Ich wäre ehrlich gesagt nicht darauf gekommen, so etwas mitzubringen (zumal – verständlicherweise – spezielles Toilettenpapier gefordert wird).

Insgesamt ist der Preisvergleich bei Charterangeboten schwieriger als bei Autos. Was bei dem einen Aufpreis kostet, ist bei dem anderen drin, und wieder einer verkauft das Lenkrad nur gegen Aufpreis. Bis man für drei oder vier Anbieter wirklich vergleichbare Angebote zusammengefriemelt hat, das dauert.

Wir versuchen es dagegen einfach zu halten: Auf unsere Boote muss man nur seine persönlichen Sachen und Proviant mitbringen. Alles andere ist an Bord. Die Betten sind bezogen. Und was es kostet, steht hier und hier. Punkt.

Anna Blume trotzt der Teuerung

Mittwoch, Oktober 12th, 2011

So, die neuen Preislisten sind online. Falls jemand seinen Augen nicht traut, es stimmt: Wir haben die Preise für die Kajütboote nicht erhöht. Und auch bei den Sloepen gibt’s nur eine kleine Korrektur der Wochenendtarife.

Etwas ist trotzdem neu: Piet Hein und Anna Karenina haben den Übergabetag getauscht. Anna K. wird jetzt am Samstag übergeben und Piet am Freitag. Das hat zur Folge, dass Anna K.  jetzt nicht mehr für Miniwochen und Wochenenden gebucht werden kann, dafür aber Piet Hein.

Und wie versprochen: Der Buchungskalender 2012  ist jetzt auch online.

Saisonanfang

Mittwoch, September 21st, 2011

Unübersehbar neigt sich die Bootsaison 2011 ihrem Ende zu. Zeit, über das nächste Jahr zu reden, vor allem, weil wir schon etliche Reservierungen/Anfragen für 2011 haben. Dazu erstmal, damit Klarheit besteht: Alle, die bis Ende Oktober 2011 buchen, zahlen noch die alten Preise. Allerdings ist absehbar, dass wir die Preise 2012 ohnehin kaum  anheben werden. Wer also bis Ende Oktober noch nicht so weit ist, wird  auch nicht nennenswert draufzahlen.

Und eins ist sicher: Wie immer wird es bei uns auch 2012 definitiv und absolut sicher keine Last-Minute-Rabatte geben.  Nach wie vor sehen wir es nämlich als unfair an, Stammgäste und Frühbucher auf diese Weise zu bestrafen.

Last-Minute-Rabatt?

Donnerstag, April 29th, 2010

Wer uns kennt weiß, dass wir in Punkto Rabatt  von eisiger  Zurückhaltung sind. Bei Anna Blume gibt’s 5% Wiederbucherrabatt und Folgewochen sind billiger als die erste Woche. Und basta!

Warum sind wir so geizig? Zum einen deshalb:  Wir locken nicht mit Rabatten sondern mit einem (hoffentlich) vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir kämen uns einfach bescheuert vor, wenn wir  gleichzeitig einen Wiederbucherrabatt und einen Rabatt für Erstbucher anpreisen würden. Das hat es bei einem Mitbewerber wirklich schon gegeben!  Für wie dämlich hält der seine Gäste?

Zum anderen halten wir die weit verbreiteten „Last Minute“-Angebote für unfair gegenüber unseren Stammgästen. Die legen sich oft schon im Vorjahr fest und geben uns Planungsicherheit. Dafür  sollen sie dann bestraft werden, indem sie mehr zahlen als ein Last-Minute-Bucher?  Das sehen wir absolut nicht ein. Lieber lassen wir mal eine Woche frei.

Wir wollen es nicht verhehlen: Diese Sturheit hat sich für uns auch schon mal ausgezahlt. Manche Mitbewerber fangen schon in einem verregneten Juni an, hektisch ihre Sommerwochen zu Dumpingpreisen zu verramschen. Wir bleiben cool, keine Rabatte. Dann wird es doch noch richtig schön und wir verkaufen am Ende auch die letzten Sommerwochen zum regulären Preis.

Schnäppchenjäger werden bei uns weiter auf Granit beißen. Aber fragen kann man ja mal? Na klar. Aber man muss damit leben, von uns ein ebenso freundliches wie entschiedenes „Nein“ zu hören.

Kaution ohne Bares

Dienstag, April 20th, 2010

Wir geben es zu: Es war manchmal wirklich lästig, die Kaution in bar zu hinterlegen. Bei den Kajütbooten immerhin 1000.- Euro – das    trägt man nicht so gerne bar  mit sich herum. Auch Günter hat sich oft nicht recht wohl gefühlt, mit so einem Packen Bares in der Brusttasche seines Blaumanns. Das ist jetzt vorbei!

Die Kaution kann jetzt bargeldlos hinterlegt werden.

Die Kaution kann jetzt bargeldlos hinterlegt werden.

Ab sofort kann die Kaution bargeldlos hinterlegt werden. Wir haben dafür zwei mobile Kartenlesegeräte angeschafft.  Über die Deposit-Funktion wird das Kreditkartenkonto belastet, ohne dass wirklich Geld fließt. (Das gleiche Prinzip wenden praktisch sämtliche Autovermieter und viele andere an.)  Die bargeldose Hinterlegung der Kaution funktioniert mit Visa-Karte oder mit Mastercard.