Posts Tagged ‘Wetter’

Heute in Frankfurt

Freitag, Januar 21st, 2011

Ohne Worte

Tauwetter

Sonntag, Januar 9th, 2011

Der Hafen in Mildenberg ist zu Zeit noch eisbedeckt, aber der Schnee schmilzt und die Temperaturen lassen einen schon an den Saisonbeginn denken. Seit die Temperaturen in den Plusbereich pendeln, steht Günter wieder auf der Matte und nutzt die Zeit um in der Halle an den Booten zu werkeln. Man wird am Ende wieder staunen, wie schnell der Winter doch vorbei gegangen ist!

Tauwetter im Hafen

Tauwetter im Hafen

Eisig

Donnerstag, Dezember 30th, 2010

Tja, war wieder nichts mit Wintercharter in diesem Jahr. Wir entschuldigen uns bei den Gästen, denen wir absagen mussten. Aber was soll man machen, wenn die Spree so aussieht:

Kaum zu glauben, dass in drei Monaten die Saison schon wieder voll durchstartet!  Und doch ist es so. Letzten Winter war Berlin auch bis Ende Februar mehr oder weniger vergletschert, doch der April war dann ziemlich schön. Eigentlich wäre mal wieder ein Jahr mit einem langen heißen Sommer fällig. Wir sind (wie immer – und oft zu Recht) optimistisch.

Winter

Sonntag, Dezember 5th, 2010

Das hätte nun nicht sein müssen. Pünktlich Anfang Dezember schneit es und wird richtig kalt in der Hauptstadt. Schon beginnt die Spree wieder zuzufrieren. Heute und morgen soll es zwar  um die Null Grad warm werden, dann ist aber schon wieder Dauerfrost angekündigt.  Und nächste Woche ist eigentlich Anna K. gechartert. Sieht aus, als würde das in Eis fallen.

Herbst-Sensation

Mittwoch, Oktober 13th, 2010

Zur Zeit überschlagen sich in Berlin die Ereignisse: Erst strömt die Spree, und jetzt werden auch noch die Bäume bunt! Das Bild zeigt die Fußgängerbrücke über die Spree am S-Bahnhof Bellevue.

Herbst in Berlin

Herbst in Berlin

Hochwasser in Berlin?

Donnerstag, Oktober 7th, 2010

Nee, das gibt’s nicht. Wenn die Spree im Süden Brandenburgs auch bedrohlich anschwillt und vereinzelt über die Ufer tritt, Berlin merkt fast nichts davon. Warum? Die  Spree-Seen (vor allem der Schwielochsee in Brandenburg und der Große Müggelsee in  Berlin) sind mit ihren großen Wasserflächen natürliche Regulatoren. Wenn der Wasserspiegel des Müggelsees nur ein wenig ansteigt, nimmt er damit schon enorme Wassermassen auf. Das Wasser, das mit der Spree  in Richtung Stadt hereinströmt, wird auf unschädliche Weise verteilt. Und seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die Spree auch oberhalb Berlins mit Wehren und Umflutkanälen gebändigt, sodass schon unterhalb des Spreewaldes Hochwasser praktisch ausgeschlossen sind. Ein solcher Umflutkanal endet z.B. in Märkisch-Buchholz, wo er Wasser in die Dahme und die Teupitzer Gewässer leitet.

Aber ein bisschen was merkt man in Berlin doch vom Hochwasser. Seit den starken Regenfällen im August und  im September, weist die Spree eine spür- und sichtbare Strömung auf. Das ist ungewöhnlich; der Fluss strömt sonst extrem langsam und ähnelt im Sommer manchmal einem langgestreckten Stausee.  Zur Zeit kann man es aber sehen: Die Spree ist ein Fluss.

Ich gebe zu, das ist ziemlich unspektakulär. Aber immerhin!

Im sonnigen Osten

Donnerstag, Juli 29th, 2010

„Richtung Nordosten freundlicher“. Schon mal mitgezählt, wie oft man das oder etwas Ähnliches im Wetterbericht hört? Es ist tatsächlich so: In  Berlin/Brandenburg stehen die Chancen für trockenes Wetter besser als anderswo. Ostdeutschland hat im Sommer mehr Sonnenstunden und eine geringere Regenmenge als der Rest der Republik.

Im Moment zum Beispiel: Die Großwetterlage ist durchwachsen und im Westen regnet es reichlich. Aber an der Elbe scheinen die Regenwolken wie so oft anzuhalten. Hier ist es seit vielen Tagen sonnig bei Temperaturen an die 25° C. Und am Wochenende soll es wieder richtig warm werden.

Obwohl Berlin und Hamburg nur knapp drei Autostunden voneinander entfernt sind, liegen sie in unterschiedlichen Klimazonen: Hamburg ozeanisch/feucht, Berlin kontinental/trocken. Das ist tatsächlich spürbar. Es lohnt sich, immer mal einen Blick auf die regionalen Wettervorhersagen zu werfen, z.B. in der BLogbuch-Navigationsleiste. Wenn es in Köln oder Münster regnet, ist es bei uns häufig knochentrocken.

Sonnige Uckermark

Sonnige Uckermark

Die Bonner Beamten, die nach Berlin umziehen mussten durften, sind meine Zeugen: Vieles in Berlin mag ihnen vielleicht nicht gefallen, aber eins müssen sie zugeben: das Wetter hier ist besser.

Siebenbucher

Dienstag, Juni 29th, 2010

Bitte nicht gleich in Buh-Rufe ausbrechen! Natürlich dient es unseren Interessen, wenn wir hier das Folgende verlautbaren. Gleichwohl ist es wahr: Wir haben schon einige Reservierungen für die Saison 2011. Die unschlagbare Anna Blume ist bereits für vier Wochen fest gebucht, drei weitere Wochen sind angefragt, und auch bei den anderen wurde schon die eine oder andere Woche reserviert. Und derzeit – sicher inspiriert vom Sommer, der sich nach der Siebenschläferregel wohl erstmal für eine Weile festgesetzt hat – geht es Schlag auf Schlag. Wer also seinen Wunschtermin noch sichern will, sollte nicht mehr allzu lange zögern.

Ja, die Preise 2011 stehen noch nicht fest. Aber keine Angst: Wir werden die neuen Tarife sicher etwas „anpassen“ müssen, wie man so schön sagt, aber dramatische Erhöhungen wird es nicht geben. („Bucht ruhig erstmal, dann verdoppeln wir hinterrücks die Preise … har har har …“)

Lizenz zum Buchen

Freitag, Juni 4th, 2010

Die Sonne scheint über Berlin und Brandenburg, der Himmel ist makellos blau, die Temperaturen steigen. Der Sommer ist  da. Und er wird voraussichtlich auch eine Weile bleiben  – jedenfalls bei uns, im Osten der Republik.  Und jetzt – plötzlich – steht unser Telefon nicht mehr still. Alle wollen Sloep fahren, am liebsten schon am kommenden Wochenende. Geht aber nicht – das Wochenende wurde schon Anfang Dezember letzten Jahres belegt – von einem schlauen Stammgast.

Denn der frühe Vogel frisst den Wurm. Ja aber, wenn es geregnet hätte, an diesem Wochenende? Dann hätte der frühe Vogel  einfach wieder abgesagt. Denn wir haben für die offenen Boote einen  R e g e n s t o r n o – bis 18:00 Uhr des Vortags kann man kostenfrei seine Buchung stornieren, wenn schlechtes Wetter angesagt ist. Wir sind – glaube ich – weit und breit die Einzigen, die sowas anbieten.  Frühes Buchen der offenen Sloepen ist bei uns risikofrei möglich.

Es sind noch etliche Wochenenden frei, später im Juni, im Juli, August, September … und Wochentage ohnehin – sogar mit Wochentagsrabatt.  Also traut euch ruhig und reserviert im Voraus.  Wir lassen keinen auf der Sloep im Regen stehen, wenn er es nicht will.

Wir lassen keinen im Regen stehen.

Wir lassen keinen im Regen stehen.

NAVIGATION BINNEN –ein Erfahrungsbericht

Sonntag, Mai 2nd, 2010

Vor einigen Jahren waren JuG das erste Mal nach meinen bestandenen Bootsführerscheinen unterwegs, mit einem Charterboot der „Fa. K…-Tours“ – sozusagen zum Anfüttern. Über diesen Törn was zu erzählen, ist müßig – außer dass die es trotz Allem geschafft haben, uns nachhaltig mit dem Boots-Virus zu infizieren!

Endlich angekommen bei „Anna Blume Bootcharter“, bewegte mich beim nächsten Törn mit FELIX KRULL der Gedanke an eine navi-gesteuerte Unterstützung bei der Törnvorbereitung und –durchführung.

So ein Quatsch eigentlich, sieht man doch die Säume/Ufer der Kanäle und Seen sowieso irgendwann. Dennoch, an Bord der Boote liegen neben den Werken des Quick-Maritim-Verlages auch die Karten des NV-Verlages aus. Online erfuhr ich, dass die NV-Karten auf sog. “Kombipacks“ verteilt sind, also jedem Papierwerk auch eine CD mit der elektronischen Karte des Reviers nebst PC-Programm beigepackt sind.

Dies war der Schlüssel zur Lösung eines weiteren Problems: Kaufe ich einen kleineren Handheld mit den entsprechenden Karten oder kann ich unser altes Notebook nutzen? Aber jetzt war alles klar: Ich wollte den „Chart-Navigator „light““ auf unserem alten Notebook einsetzen; ich wollte ein Navi-Törn-Notebook!

Gedacht, gesagt und getan: Ich kaufte mir die einschlägigen „Kombi-Binnen-Packs“, installierte die Software, upgradete sie auf „CN-Standard“ und seitdem sind wir damit unterwegs. Natürlich brauchte es auch noch eine kleine USB-Maus mit NMEA-Standard für ca. 40 Euro beim für uns einschlägigen Elektronik-Laden (CONRA…). Aber seitdem verfolgen wir während unserer Törns die aktuelle Schiffsposition auf der von uns eingegebenen Route, wissen, wann wir mit der voreingestellten Speed vermutlich wo auch immer ankommen werden (ETA) usw..

>> Übrigens: „Anna Karenina“ hat eine GPS-Antenne an Bord – CD laden, Treiber installieren (automatisch) und schon läuft alles!!! <<

Na ja, dann haben wir es auch mal so richtig ausprobiert: Wir lagen am Stolpsee und mussten das Boot zeitgerecht nach Zehdenick zurückbringen, aber es lag Nebel über dem See. Dennoch zogen wir um 7.00 Uhr mit voller Beleuchtung los – und es klappte, wir fanden die Tonne und die Einfahrt – allem Kopfschütteln des Stolper Hafenmeisters zum Trotz.

Also – nur Mut zur Elektronik!

Liebe Grüße, JuG

Für Interessierte:   http://www.nv-verlag.de/nv_link_binnen.html