Panoramio!

Dezember 23rd, 2010

Zur Zeit sind wohl Google-Wochen bei Anna Blume? Könnte man meinen. Jedenfalls habe ich jetzt auch noch den Google-Bilderdienst „Panoramio“ für uns entdeckt. Ich dachte, es kann nicht schaden, ein paar Bilder mehr in die Welt zu schicken, die die Schönheiten der Gewässer in unserer Region zeigen.  Drum habe ich mal eine Auswahl Fotos dort hochgeladen (teilweise sind die schon auf unser Website zu sehen, teilweise nicht). Wann kriegen wir eigentlich die Ehrennadel des Tourismusverbandes Brandenburg – so wie wir immer die Werbetrommel rühren?

Unsere Panoramio-Bilder werden (größtenteils und nach und nach) in den Luftbildern von google earth und google maps angeboten. Wer Lust hat, kann alle Anna-Blume-Bilder auch direkt bei Panoramio anschauen. Das Schöne bei Panoramio ist, dass man nach einem Klick auf das Bild auch gleich angezeigt bekommt, wo es aufgenommen wurde.

Und eh ich es vergesse: Das Anna-Blume-Team wünscht allen Blogbuchleserinnen und -lesern ein geruhsames und schönes Weihnachtsfest!

Test Antaris Connery 25

Dezember 19th, 2010

Apropos Printmedien: Soeben erfahren wir, dass der  Test der Antaris Connery 25 schon in der Januar-Ausgabe des „Bootshandel“ veröffentlicht wird. Devise wie immer: unbedingt kaufen! (Das Heft, nicht das Boot. Obwohl… eigentlich…) Wir freuen uns schon auf den frischen  Text von Uwe G. Meiling und  die  schönen Fotos von Kerstin Zilmer!

Mit Freude stellte ich übrigens fest, dass  unsere Videos auf Youtube offenbar doch ab und an auf Interesse stoßen.

Nachtrag vom 21.12.2010:

Der Test ist erschienen. Und wir sind „gerührt – nicht geschüttelt“.

Test der Connery 25 im Bootshandel 01/2011

Test der Connery 25 im Bootshandel 01/2011

Freischwimmer

Dezember 19th, 2010

Einer der letzten nicht zugefrorenen Flecken, wo die Wasservögel jetzt noch frei schwimmen können.

Visionen vom freien Schwimmen

Visionen vom freien Schwimmen

Preisfrage: Wo ist das Foto aufgenommen? In einer verträumten Laubenkolonie bei Königs Wusterhausen?  Irgendwo in der Uckermark? Aber nein. Das ist natürlich mitten in Berlin (genau genommen zwischen Kreuzberg und Treptow am Umflutkanal der Oberschleuse) und zeigt zwei hoch angesagte Szenelokale. Die Plattform rechts im Bild, die sich im Sommer vor Besuchern biegt, gehört zum „Club der Visionäre“.  Und am gegenüberliegenden Ufer liegt der – vor allem bei den Gästen der umliegenden Hostels – nicht minder populäre „Freischwimmer“, der übrigens in alten Zeiten wirklich mal ein Schwimmbad war.

Danke Google

Dezember 17th, 2010

Seit 8 Jahren gibt es Anna Blume Bootcharter. Und seit 10 Jahren Google Adwords  (die bezahlten Werbelinks  auf der Google-Suchseite).  Google feiert dieses Jubiläum natürlich artgerecht und hat für seine Kunden personalisierte Videos erstellt. Unseres findet man hier (es ist ziemlich groß, man braucht eine gute Internet-Verbindung).

Das ist doch ganz nett, oder? (Wenn sich jemand wundert: „bootcharter.de“ ist tatsächlich eine unserer Domains. Wir haben diese Web-Adresse schon seit 2002,  benutzen sie aber in der Öffentlichkeit kaum, wegen der Verwechslungsgefahr mit bootscharter.de).

Man kann sagen: Wir sind mit Google groß geworden ( wenn auch nicht ganz so groß wie Google 🙂 ). Aber ohne das Internet, das wir  von Anfang an intensiv  für unsere Öffentlichkeitsarbeit genutzt haben, hätten Quereinsteiger wie wir wohl keine Chance gehabt. Dank Internet reichten bescheidene html-Kenntnisse, und wir konnten der ganzen Welt erzählen, was wir für eine tolle Charterfirma sind. Außerdem musste man nur noch ein paar Tipps aus Computerzeitschriften umsetzen, um die   Website suchmaschinenfreundlich zu gestalten.

Auch Adwords haben wir praktisch von Anfang an genutzt. Einige Jahre war unsere Google-Anzeige die einzige Bootcharter-Annonce aus unserer Region.  Die Mitbewerber hatten da gerade gemerkt, dass es das Internet gibt, aber noch keine Vorstellung davon, wie man dafür sorgt, dass einen die Leute auch finden.  Gut für uns – früher Vogel frisst den Wurm.

Obwohl wir heute auch mit Printmedien arbeiten  und wahrscheinlich die Mundpropaganda zufriedener Kunden längst das wichtigste Werbemittel geworden ist, spielt Adwords nach wie vor die erste Geige in unserem (bescheidenen) Werbe-Budget. Ohne die neuen Medien hätten wir es nie geschafft. Danke,  Internet. Danke, Google.

Deutsches Handwerk? Lieber nicht.

Dezember 16th, 2010

Nun ist guter Rat erstmal teuer. Wir waren  so überzeugt, wir könnten Anna Blumes neues Verdeck in den Niederlanden machen lassen. Das würde grundsätzlich natürlich gehen. Es gibt auch noch den Segelmacher in Woudsend, der das erste (hochwertige) Verdeck gefertigt hat. Nur: er lässt uns wissen, dass er grundsätzlich nur ein Verdeck näht, wenn er vorher das Boot selbst vermessen hat. Das leuchtet ein und zeugt von Handwerkerstolz. Da er aber nicht nach Berlin kommen will und wir nicht mit dem Boot nach Friesland fahren, wirft uns das auf die Berlin-Brandenburgischen Planenmacher zurück. Das hätten wir lieber vermieden.

Warum? Nun: Einmal hat ein Sattler aus Brandenburg neue Reissverschlüsse eingenäht – leider verkehrt rum, so dass sich das Verdeck nur noch von hinten öffnen ließ statt von vorne. Dann haben wir mal einen Berliner Sattler mit einer Reparatur beauftragt. Der war preiswert und freundlich – und ein Pfuscher. Hinterher war das Verdeck verzogen und hatte Falten.

Überhaupt, das Bootshandwerk in unsererer Region! Bis wir endlich den zuverlässigen und fähigen Marineservice Niederlehme gefunden hatten, haben wir reichlich Lehrgeld gezahlt. Fantasievolle Rechnungen mit „großzügiger“ An- und Abfahrt waren noch das Wenigste. Da wurde für teuer Geld stundenlang an der falschen Ecke rumgeschraubt, es wurden zweifelhafte Ersatzteile eingebaut, die gleich wieder kaputt gingen, und ausgebaute Teile verschwanden im Nirwana. Ganz zu schweigen von dem hanebüchenen Quatsch, den man sich von manchen „Fachleuten“ anhören muss, wenn man Beratung braucht. Deutsches Handwerk? Na, vielen Dank! Vorsichtig ausgedrückt: Das Handwerk rund um Boote und Yachten in unserer Region hat einigen Nachholbedarf.

Lieber nehmen wir also weite Anfahrten in Kauf (Niederlehme ist ja von Zehdenick auch nicht gerade um die Ecke) als dass wir die Pfuscher von nebenan noch mal an unsere Boote lassen.  Aber Friesland ist nun doch ein bisschen weit. Und Planen nähen kann der Marineservice leider nicht. Also müssen wir es halt mal wieder mit einem neuen Sattler aus der Gegend probieren. Risiko! Drückt uns die Daumen.

Picknick-Boot

Dezember 14th, 2010

Dieses schöne Bild vom September wollte ich doch nicht für mich behalten.

Kleiner Imbiss auf der Sloep

Kleiner Imbiss auf der Sloep

Der ausklappbare Tisch der Antaris 630 ist ja schon ziemlich groß. Aber bei diesem Picknick stieß er an seine Grenzen. Eine schöne Tour war das und eine gute Idee: eine kleine Gruppe von Radfahrern war aus Hamburg (!) angekommen und ließ sich als Abschluss ihrer Tour mit der Sloep von Spandau aus nach Berlin Mitte fahren.

Hinter den Linden

Dezember 9th, 2010

Achtung, das hat jetzt ausnahmsweise (fast) nichts mit Booten zu tun: Bootshandel-Fotografin Kerstin Zillmer, die auch schon zwei Mal an Bord unserer Schiffe fotografiert hat, hat einen Bildband über das Berliner Staatsballett herausgegeben. Wer Sinn für Ballett hat, oder auch nur für gute, aussagekräftige Fotos voller Poesie, hat vielleicht Spaß daran. Sicher auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Winter

Dezember 5th, 2010

Das hätte nun nicht sein müssen. Pünktlich Anfang Dezember schneit es und wird richtig kalt in der Hauptstadt. Schon beginnt die Spree wieder zuzufrieren. Heute und morgen soll es zwar  um die Null Grad warm werden, dann ist aber schon wieder Dauerfrost angekündigt.  Und nächste Woche ist eigentlich Anna K. gechartert. Sieht aus, als würde das in Eis fallen.

Charter-Manieren

Dezember 3rd, 2010

Unter manchen Bootseignern gehört es zum guten Ton, sich über Chartercrews, vor allem der großen Hausboote, auszulassen: Wie  sich der 15 m – Dampfer in der Schleuse quer gestellt hat, wie das Anlegemanöver dreimal hintereinander missglückt ist usw. usw. Mal abgesehen davon, dass das langweilig ist, es trifft es auch nicht den Kern. Natürlich bauen ungeübte Bootfahrer öfter mal Mist als erfahrene, obwohl … ich habe gehört, selbst ein erfahrener Skipper und Mitinhaber einer beliebten Berliner Charterfirmal soll schon mal mit angeschlossenem Landstromkabel abgelegt haben (hüstel) … Und dann gibt es – z.B. unter unseren Gästen – auch viele Charterer, die absolut souverän mit dem Boot umgehen können.

Wenn wir selbst mit dem Boot unterwegs sind, fahren wir meistens im Berliner Raum oder im Südosten Brandenburgs – was ja auch ein besonders schönes Revier ist. Vor kurzem hatten wir aber mal wieder Gelegenheit, von Rheinsberg nach Fürstenberg zu fahren. Da fiel uns zweierlei auf: Erstens ist da im Vergleich zum Südosten auch im September noch richtig Betrieb, wobei der Anteil der Charterboote besonders hoch ist. Zweitens scheint der Umgang zwischen den Skippern höflicher und freundlicher zu sein als anderswo.

Das fängt schon mal damit an, dass fast von jedem Boot, dem man begegnet, freundlich gegrüßt wird. Am ehesten schauen noch die Yachteigner vom Typus „Bauch-Bierflasche-Jogginghose“ stur geradeaus und ignorieren das Kroppzeug, das ihnen mit anderen Booten begegnet.  Den meisten anderen merkt man aber die Freude daran an, dass sie mit dem Boot  fahren und die Schönheit der Wasserlandschaft genießen dürfen. Und das wirkt sich aus:  Mit noch größerer Selbstverständlichkeit wird geholfen, wird beim Anlegen mit Hand angelegt, wird in der Schleuse auch mal der Vortritt gelassen – kurzum, es haben sich bessere Manieren durchgesetzt.

Ich wage die These, dass das daran liegt, dass dort mehr Chartercrews unterwegs sind. Dadurch sind die Berlin/Brandenburger Motorbootstoffel alten Typs (s.o.) in die Minderheit geraten, was der Atmosphäre gut tut. Und wenn sich doch mal ein Hausboot mit überforderter Crew in der Schleuse querzustellen droht: Man kann ja beherzt zugreifen und hilfreich eine Leine übernehmen. So macht man sich Freunde.

Neues Webdesign

November 24th, 2010

Es ist ja nicht so, dass ich nichts auf die Meinung unserer Gäste und Freunde geben würde. Im Gegenteil! Das Ergebnis der letzten Umfrage habe ich mir zu Herzen genommen und regnerische Herbstabende genutzt um probeweise und behutsam die Farbgebung der Website zu ändern. Hier kann man  sich den neuen Entwurf ansehen und hier das bisherige, buntere Lay-Out.  Was meint ihr dazu?

Nachtrag 29.11.: Nach dem eindeutigen Votum (Nordkorea ist nichts dagegen;-) habe ich das neue Lay-Out auf die normale Website geschaltet. Das alte Lay-Out ist nicht mehr sichtbar.